Grundrente

Die Versuche, Armut im Alter zu vermeiden, sind erst nach der Agenda 2000 der rotgrünen Regierung erfolgt, als nicht mehr zu übersehen war, dass der Niedriglohnsektor in Verbindung mit Leiharbeit und befristeten Beschäftigungsverhältnissen genau diese Armut produzierte. Bis jetzt ist es bei Versuchen geblieben. Lesen Sie den Beitrag von Nico Fried und Henrike Roßbach, Berlin, der SZ entnommen

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Kurswechsel

Lesen Sie die gekürzten und redaktionell geänderten Auszüge einer Rede des ver.di-Vorsitzenden Frank Bsirske zur Rentenpolitik und der drohenden Alterarmut, ver.di.publik entnommen. Der von Bsirske geforderte Kurswechsel ist überfällig, muss aber angesichts massiver Widerstände in der Öffentlichkeitnachvollziehbar begründet werden

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Rentenkonzept der SPD

Die Grundlage des Rentenkonzepts der SPD ist richtig und gleichzeitig widersprüchlich: Altersarmut kann mit dem bewährten umlagefinanzierten Rentensystem, welches die Lebensleistung der Arbeitnehmer honorieren muss, durch die Beseitigung der Erwerbsarmut zum Teil verhindert werden.

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Demografielüge

Endlich einmal notwendige Klarstellungen zur gesetzlichen Rente im nachfolgend leicht gekürzten Interview, die eindeutig belegen, dass es möglich ist, mit der Rente den im Erwerbsleben erreichten Lebensstandard annähernd beizubehalten, wenn es gewollt wäre.  Dazu gehörte auch, den sozialen Ausgleich zu verbessern, etwa mit der Wiedereinführung der Rente nach Mindesteinkommen.

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Zuschussrente

Das Bundesarbeitsministerium beabsichtigt, Armut im Alter künftig zu vermeiden. Dazu soll eine Zuschussrente eingeführt sowie der Hinzuverdienst ab Rentenbeginn erhöht werden. Diese Neuregelungen sollen zum 1.Jan.2013 in Kraft treten. Lesen Sie die nachfolgende Stellungnahme, aus der sich ergibt, ob Altersarmut damit vermieden werden kann.

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Hinzuverdienst

Bekanntlich ist der Hinzuverdienst bei Rentnern unter 65 Jahre auf 400Euro monatlich begrenzt, wenn die Rente ungekürzt bleiben soll.  Erst danach kann in Abhängigkeit von der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze auf das 67. Lebensjahr unbegrenzt hinzuverdient werden.  Mit diesen Regelungen sind  bisher folgende, politisch gewollte Absichten verbunden:

 

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Rentenzugang

Französische Mentalität könnte uns gut tun. Franzosen wehren sich wenigstens gegen unzumutbaren sozialen Kahlschlag. Und was machen wir Deutschen? Obrigkeitshörig, wie wir sind, nehmen wir klaglos die Heraufsetzung der Altersgrenze auf das 67.Lebensjahr hin, die in Wahrheit eine Rentenkürzung zusätzlich zu den bereits erfolgten Kürzungen ist. Gutgläubig meinen wir auch noch, mit einem solchen Verzicht  unseren Kindern und Enkelkindern zu helfen. Welch ein Irrtum. Wer sich selbst schadet, hilft anderen nicht. Ganz im Gegenteil.

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