Grundrente

Die Versuche, Armut im Alter zu vermeiden, sind erst nach der Agenda 2000 der rotgrünen Regierung erfolgt, als nicht mehr zu übersehen war, dass der Niedriglohnsektor in Verbindung mit Leiharbeit und befristeten Beschäftigungsverhältnissen genau diese Armut produzierte. Bis jetzt ist es bei Versuchen geblieben. Lesen Sie den Beitrag von Nico Fried und Henrike Roßbach, Berlin, der SZ entnommen

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Kurswechsel

Lesen Sie die gekürzten und redaktionell geänderten Auszüge einer Rede des ver.di-Vorsitzenden Frank Bsirske zur Rentenpolitik und der drohenden Alterarmut, ver.di.publik entnommen. Der von Bsirske geforderte Kurswechsel ist überfällig, muss aber angesichts massiver Widerstände in der Öffentlichkeitnachvollziehbar begründet werden

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Rentenkonzept der SPD

Die Grundlage des Rentenkonzepts der SPD ist richtig und gleichzeitig widersprüchlich: Altersarmut kann mit dem bewährten umlagefinanzierten Rentensystem, welches die Lebensleistung der Arbeitnehmer honorieren muss, durch die Beseitigung der Erwerbsarmut zum Teil verhindert werden.

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Hinzuverdienst

Bekanntlich ist der Hinzuverdienst bei Rentnern unter 65 Jahre auf 400Euro monatlich begrenzt, wenn die Rente ungekürzt bleiben soll.  Erst danach kann in Abhängigkeit von der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze auf das 67. Lebensjahr unbegrenzt hinzuverdient werden.  Mit diesen Regelungen sind  bisher folgende, politisch gewollte Absichten verbunden:

 

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Rentenpolitik nach Gutsherrenart

Mit ihrem Papier zur Rentenpolitik mit dem Titel „Deutsche Rentenpolitik bedarf einer schnellen und nachhaltigen Reform“,  stellt die fdp klar, dass sie die  weitgehende Privatisierung der Altersicherung erreichen will, um ihre Klientel zu bedienen. Zwar ist dieses Papier aus dem Jahr 2007, es ist aber unverändert aktuell, zumal der Privatisierungswahn dieser Partei ungebrochen ist.

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Rentenklau

Die nachstehende Vereinbarung (Seite 2) der Koalitionsparteien (SPD und CDU), die unverändert gültig ist, räumt der Begrenzung der sogenannten Lohnnebenkosten zugunsten der Arbeitgeber Vorrang vor der Sicherung des Rentenniveaus ein, weil der Beitragssatz bis zum Jahr 2020 weitgehend unverändert bleiben soll.

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Armut im Alter und Rentenhöhe.

Nach drei „Nullrunden“ 2004, 2005 und 2006 und den Erhöhungen ab Juli 2007 um 0,54% und ab Juli 2008 um 1,1% hat sich die materielle Lage der Rentenbezieher bei einer Inflationsrate von 2,6% allein im Jahr 2008 weiter verschlechtert; und zwar besonders bei denen, die keine zusätzliche  Betriebsrente in angemessener Höhe erhalten oder keine weiteren Einkünfte  etwa aus Vermietung und Verpachtung beziehen.

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