Radikaler Markt

Die Koch-Brüder nutzen ihr Vermögen von rund 100 Mrd Dollar, um die radikale freie Marktwirtschaft in den USA zu verankern. Selbst in die Supreme-Court-Besetzung mischen sie sich ein. Der ungezügelte Einfluss solcher Unternehmer auf politische Entscheidungen ist antidemokratisch, könnte aber derart extrem auch in Deutschland praktiziert werden. Lesen Sie den gekürzten Bericht von Heike Buchter, ZeitOnline entnommen.

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Abgaswerte

Die nachfolgende Erklärung der genannten Minister und Ministerpräsidenten zur Senkung der Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen ist – mit wenigen Ausnahmen – ein Dokument des Versagens. Sie belegt die (einseitige) Abhängigkeit einiger politischer Funktionsträger von den Autokonzernen. Darüber können auch einige gut gemeinte Absichten und konkrete Absprachen nicht hinwegtäuschen.

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Insektensterben

Wenig beachtet, belächelt, und doch mit dramatischen Folgen für Gesundheit und Ernährung: Das leise Insektensterben, verantwortlich dafür die Überdüngung und Vergiftung landwirtschaftlicher Flächen, toleriert von einem Landwirtschaftsminister, der ausgewiesener Lobbyist der industriellen Landwirtschaft ist. Lesen Sie den Beitrag von Annett Stein, dem Hamburger Abendblatt entnommen.

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Pestizide

Im Interview mit Jorge Acosta, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft Astac, berichtet der ehemalige Pilot über die verheerenden Folgen des Einsatzes von Pestiziden über Bananenplantagen in Ecuador und über das ignorante Verhalten von Lidl. Lesen Sie das folgende Interview, ver.di-publik entnommen.

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Genossenschaften

Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung: Darauf fußen bis heute Genossenschaften wie die Büchergilde Gutenberg. Das Prinzip des gemeinsamen Wirtschaftens wurde vor 160 Jahren in Deutschland entwickelt. Die UNESCO hat die Genossenschaftsidee in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Lesen Sie den Bericht von Hans Wille, ver.di-publik entnommen.

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Steuerbetrug

„Cum-Ex“ sind zwielichtige Aktiengeschäfte, mit denen Banken Steuererstattungen in Milliardenhöhe ergaunert  haben. Es geht also um Steuerbetrug im größtmöglichen Umfang, den Banken als zulässige Steuervermeidung bezeichnen. Lesen Sie den stark gekürzten und redaktionell geänderten Beitrag von Corinna Budras, der FAZ entnommen.

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Mindestlohn

Es ist richtig, wenn die SPD erneut den Mindestlohn thematisiert, um das Verhalten einer Vielzahl von Arbeitgebern anzuprangern, die nicht einmal die bisher unzureichende Höhe von 8,50 und wohl auch nicht die aktuelle Höhe von 8,84 zahlen, obwohl sie dazu gesetzlich verpflichtet sind. Ein solches Verhalten ist volkswirtschaftlich schädlich und betriebswirtschaftlich kurzsichtig. Lesen Sie den Beitrag von Philipp Neumann, dem HA entnommen.

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