Gesundheitsleistungen

Die Sitzung des Verwaltungsrates der DAK-Gesundheit am 06.Sept.2017 in Hamburg habe ich genutzt, um darauf  hinzuweisen, dass  Fehlentwicklungen im Gesundheitsbereich zu Lasten der Versicherten beseitigt werden müssen. Dazu gehört die Privatisierung von Gesundheitsleistungen, aber auch die vorschnelle Verschreibung von Arzneimitteln. Daran hat sich seit September 2017 nichts geändert.

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Gesunderhaltung

Was im nachfolgenden Interview von Prof. Ganten nicht gesagt wird, aber das Dilemma der medizinischen Versorgung ist, ist der Warencharakter der gesundheitlichen Dienstleistungen, die über medizinische Leistungen hinausgehen. Wer sie sich leisten kann, kann die Gesundheit erhalten, wer nicht, bleibt oder wird krank. Lesen Sie das marginal geänderte Interview von Laura Rethy, dem Hamburger Abendblatt entnommen.

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Asklepios

Die Gesundheitsversorgung ist unstreitig ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Wer dennoch behauptet, dass private Eigentümer bei dieser Daseinsvorsorge in der Regel besser sind als öffentliche, befürwortet deren Privatisierung zu Lasten des Gemeinwesens. Lesen Sie das Interview mit dem Eigentümer der Asklepios-Kliniken von Lars Haider, Christoph Rybarczyk und Peter Wenig, dem HA entnommen

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GKV-Leistungsausgaben

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist im Gegensatz zur PKV eine Solidargemeinschaft. Das Risiko einer Erkrankung tragen alle Versicherten, weil jeder krank werden kann und sich dann darauf verlassen muss, als Beitragszahler ohne zusätzliche Kosten medizinisch versorgt zu werden. Aber ist das so?

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Facharzttermine

Um die Wartezeit auf einen Facharzttermin zu verkürzen und unnötige Operationen zu vermeiden, sind im Koalitionsvertrag unter der Rubrik „Gesundheit und Pflege“ Absichten formuliert, die leider wenig bewirken. Weder die geplante Terminservicestelle bei der kassenärztlichen Vereinigung noch die Zweitmeinung eines Facharztes vor einer Operation sind geeignet, Wartezeiten zu verkürzen oder unnötige Operationen zu verhindern.

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Pflegenotstand

Das „böse Spiel mit dem Fachkräftemangel“ entlarvt Jens Berger in den NachDenkSeiten mit dem Hinweis auf  schlechte Arbeitsbedingungen im Verbund mit der teilweise vollzogenen Privatisierung im Gesundheitswesen. Diese Privatisierung könnte auch den gesetzlichen Krankenkassen und Pflegekassen drohen, sollte die fdp in der Verantwortung (!) bleiben. Der nachfolgende Beitrag ist gekürzt und inhaltlich geändert.

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